Der Saal ist schön geschmückt
mein Herz jubelt voll Glück.
Doch wem gehört mein Dank am heutigen Fest?
Wer ist es, der alles wachsen lässt?
Wer hat Himmel und Erde gemacht
und sich jeden Menschen kunstvoll ausgedacht?
Wer schenkt Sonne und Regen zur richtigen Zeit
und tröstet mich in so manchem Leid?
Es ist der allmächtige HERR,
er der zählt den Sand in der Wüste und das Wasser im Meer.
Doch bin ich mir seiner Liebe und Allmacht bewusst
wenn mich ereilt ein großer Verlust?
Wenn das Leben schlechte Tage bringt
mich in Nöte zwingt.
Wenn ich allen Grund habe zu klagen,
kann ich dann noch von ganzem Herzen DANKE sagen?
Denn in voller Hingabe mit dem HERRN leben
bedeutet nicht,
dass es mir immer gut geht aus menschlicher Sicht.
Es bedeutet aus Liebe zum HERRN
gern Opfer zu bringen,
sich selber manchmal zum Gebet auf die
Kniee zwingen.
Und im Glauben beständig zu bleiben
auch in Zeiten des Leiden.
Es heißt zu verzichten auf Reichtum, das
eigene Ich zu kreuzigen,
denn auch die Jünger verließen alles und folgten IHM.
Kann ich am Ende sagen, dass ich den guten
Kampf gekämpft, den Lauf vollendet und den
Glauben bewahrt habe?
Denn für einen treuen Diener liegt bereit,
die Krone der Gerechtigkeit.
Nach dem Kampf hier auf Erden
werden wir die Herrlichkeit erben.
Dafür möchte ich heut' "DANKE" sagen,
dass Jesus am Kreuz hat meine Sünden getragen.
Autor: S.H.
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