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AutorenbildAntje

Gott will Beziehung zu uns

Aktualisiert: 7. Apr. 2021

Vor einiger Zeit bin ich mit zwei Freunden in die Berge gefahren. Wir fuhren in die italienische Schweiz. Wir kamen sehr spät nachts an, konnten aber uns nicht gleich schlafen legen. Denn wir wurden aufgehalten; aufgehalten von Gottes Schöpfung. Wenn man nach oben geschaut hat, konnte man sehr, sehr viele Sterne sehen. Viel mehr als hier bei uns. Hin und wieder hat man sogar eine Sternschnuppe gesehen und bei genauerem Hinschauen konnte man helle flecken am Himmel erkennen. Das war die Milchstraße.


Am nächsten Tag machten wir uns zu einer Wanderung au. Wir liefen mehrere stunden nur Berg auf und am Ende der Wanderung erreichten wir den Kamm des Berges. Die Aussicht war herrlich:

Schaute man nach links, konnte man einen See und riesige Felswände sehen. Nach rechts, blickte man über viele viele Bäume bis ins Tal und am Horizont sah man noch größere Berge. Vor uns am Kamm stieg eine Wolke den Berg hoch und auch hinter uns ragten Felsen hoch. Irgendwann merke ich, dass ich mich wiederholte. Ständig gab ich die gleichen Sätze von mir. Ich konnte die Schönheit, die ich sah einfach nicht in Worte fassen und wenn man diesen Berg runter geht, so braucht man wieder einige Stunden, um unten im Tal anzukommen.


Wenn wir mit den Jungs so eine Wanderung gemacht haben, badeten wir uns am Abend meisten in einem Fluss und wer das in den Bergen mal gemacht hat, der weiß, dass das Wasser sehr kalt ist. Es ist sogar so kalt, dass einem die Knochen davon weh tun.


Doch warum erzähle ich das alles? In unsere Bibel lesen wir in Psalm 33,9: „Denn er sprach, und es geschah; er gebot und es stand da.“ Bevor wir mit den Jungs in die Berge gefahren sind, habe ich diesen Vers gelesen und ich mir vorgenommen Gottes Schöpfung mit diesem Vers im Hinterkopf zu bestaunen.


Als ich dann diese gewaltige Natur mit diesem Vers im Hinterkopf sah, stellte ich mir eine Frage: Warum will dieser große Gott eine Beziehung zu mir? Warum will dieser große Gott eine Beziehung zu dir und mir?

Die Liebe Gottes ist zu groß, als dass ich sie begreifen könnte.

Diese Liebe ist zu groß, als dass ich sie fassen könnte.


Wenn man Stunden lang einen Berg hoch wandert, oben ankommt und die herrliche Aussicht genießt, dann fühlt sich das an wie ein Sieg und oft steht auf diesem hohen Berg ein Gipfelkreuz.

Ich habe mal im Internet nachgeschaut was dieses Gipfelkreuz zu bedeuten hat und dort schreibt jemand: „Das Gipfelkreuz kann so auch einfach nur Sinnbild für das erreichen eines Ziels sein, fern ab von religiösen Gedanken“.

So denkt die Welt.


Aber ich glaube Gott hat einfach dafür gesorgt, dass selbst an den höchsten Punkten der Erde sein Siegeszeichen steht. Das Siegeszeichen über Sünde und Tod.


Wenn jemand einen Menschen verliert, dann kann man die schönsten Worte formulieren, man kann die besten Beileidskarten schreiben, man kann sich die allergrößte Mühe geben, aber das alles schenkt keinen wirklichen Trost. Es gibt nur eine Sache, die Trost schenkt. Und zwar, dass Jesus Christus den Tod besiegt hat; dass dem Tod durch Jesus die Macht genommen ist und dass es ein Wiedersehen gibt. Ein Wiedersehen bei Christus.


Vor einiger Zeit haben wir einen Bruder aus unserer Gemeinde zu Grabe getragen und als einer der Prediger die Trauerpredigt hielt, da konnte er Worte des Trostes aussprechen, weil der von uns gegangene Bruder eine Bekehrung erlebt hat, weil er bei Zeiten zu Jesus gekommen ist.

Jesus sagt in Johannes 6,47: „Wahrlich, Wahrlich, ich sage euch: wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.“ Auf der Beerdigung wurde immer wieder gesagt, dass der Bruder nicht gestorben ist, sondern dass er Heim gegangen ist.

Jesus sagt in Johannes 11,25: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;“.

Weil der Bruder in Christus gestorben ist, lebt er und es wir ein Wiedersehen geben.


Stell dir einmal folgendes vor: deine Familie, deine Freunde, deine Bekannten, ja, sogar Leute von weit her kommen zu einer Beerdigung und sie kommen nicht zu irgendeiner Beerdigung, sie kommen zu deiner Beerdigung. Jetzt steigt der Prediger auf die Kanzel und auch der Prediger ist nicht irgendwer. Der Prediger ist eine Person, die dich sehr gut kannte. Ihr habt euch gegenseitig alles erzählt. Es gab keine Geheimnisse zwischen euch. Er kannte dein leben ganz genau. Was würde der Prediger auf deiner Beerdigung sagen?


Könnte er Trost aussprechen?


Könnte er sagen, dass ihr nicht zu weinen braucht, weil du Jesus angenommen hast. Zwischen dir und Jesus war alles in Ordnung. Es gibt ein Wiedersehen.?

Oder müsste er sagen: Trauert und weint. Es gibt keine Hoffnung, denn du hast dich nicht bekehrt. Zwischen dir und Jesus war eben nicht alles in Ordnung.?


Was würde der Prediger sagen?


Wenn es das Zweite ist, dann bringe doch heute noch alles mit Jesus in Ordnung! Vielleicht bist du sehr schwer mit Sünde beladen und die Schuld drückt. Dann komme heute zu Jesus. Jesus sagt in Matthäus 11,28: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!“

Jesus will dich zur Ruhe bringen! Er will dich frei machen! Verpasse nicht die Gelegenheit! Melde dich gerne bei mir oder geh zu jemanden, bei dem du ganz genau weißt, dass du mit der Person darüber reden kannst.

Bete (vielleicht auch mit jemandem) und du lege die Sündenschuld bei Jesus ab!



Autor: Felix Dyck

(Bei Fragen oder auch dem Wunsch nach einem Gespräch kannst du dich gerne bei mir unter folgender Nummer melden: 015734848361.)



Wenn du heute zu Jesus kommen und von deiner Sünde befreit werden willst, dann kannst du jetzt zum Beispiel dieses Gebet beten:

„HERR JESUS CHRISTUS, ich weiß, daß ich ein elender Sünder bin und dadurch von dir getrennt bin.

HERR JESUS CHRISTUS, du bist am Kreuz von Golgatha für meine Sünden gestorben, dafür danke ich dir von ganzem Herzen.

HERR JESUS CHRISTUS, bitte vergib mir alle meine Schulden, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern.

HERR JESUS CHRISTUS, bitte nimm mein Leben in deine Hände und führe du mich nach deinem Willen. Sei du mein ständiger Begleiter auf all meinen Wegen.

Danke, HERR JESUS CHRISTUS, daß du mein Gebet erhörst und mir das ewige Leben schenkst, wie du es versprochen hast.

Amen.“

(Quelle: https://das-wort-wurde-fleisch.de/evangelisation/gebet-zur-bekehrung/)

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