„Es ist vollbracht!“,
Rief mein HERR in jener Nacht.
Sein Leben war ein Dienen,
Ein Geben,
Ein Lieben.
Er hat den Einzelnen gesehen,
Blieb immer wieder stehen,
Um zu hören,
Zu heilen;
Ging unzählige Meilen,
Um möglichst viele zu erreichen.
Damit stellte er die Weichen
Für die Zukunft aller Menschen.
Denn er hatte ein Ziel im Sinn
Bei dem uns dienen sollte der Gewinn.
Sein ganzes Streben
War alles für dich zu geben.
Danach lebte er
Und gab so viel mehr
Als wir es je könnten.
Er ertrug Hohn und Spott
Als Sohn von Gott,
Ertrug Peitsche und Stock,
Selbst einen zerrissenen Rock.
Die Menge, der er sein Leben lang gedient,
Hätte nun seinen Zorn verdient,
Doch er lebte Liebe.
Kein Schrei, kein Fluch
Seine Lippen verließ
Als die Welt ihn so hart verstieß.
Sie hingen ihn ans Kreuz
Und auch hier hasste er sie nicht.
Statt dessen zierte Liebe sein Gesicht.
Der, der nie getrennt war vom Vater,
Erlebte wahre Marter
Als dieser ihn verlassen musste.
Jesus Christus, Gottes Sohn,
Ertrug Schande und Hohn,
Erntete für Liebe nur Spott
Und wurde verlassen von Gott.
Warum das alles?
Wofür das ganze?
Er tat es für uns,
Für dich
Und mich,
Für unsere Sünden,
Unsere Schuld,
Ertrug er das alles mit Geduld.
Du bist ihn wichtiger als sein Leben;
Er hat wirklich alles für dich gegeben.
Und warum?
Um dich zu retten
Von allen Ketten,
Die dich in Sünden halten
Und über dein Leben walten.
Hätte er das nicht ertragen,
Könnte er dich nicht fragen,
Ob du Rettung willst.
Nur so kannst du frei werden
Schon hier auf Erden
Von Schuld und Dreck.
Das alles ist weg,
Sobald du ihn
Annimmst.
Er starb am Kreuz für dich
Und mich.
Sein Ruf galt dir
Und mir:
„Es ist vollbracht.“
Nimmst du es an?

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