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AutorenbildAntje

Leben mit Gott verändert

Aktualisiert: 18. Feb. 2021


Was hält uns? Wofür leben wir? Ist das Leben, wie wir es kennen im Grunde genommen nicht nichtig? Wir leben ohne Sinn und Verstand. Ohne wirklich zu leben. Wir könnten so viel mehr aus unserem bis jetzt so normalen, aber nutzlosen Leben machen. Wir könnten für etwas Größeres leben. Wir könnten unseren Reichtum ausnutzen. Wir könnten als Königskinder leben; als Gottes Kinder. Doch statt dessen verstecken wir uns, passen uns an, leben zahm, leben eigentlich gar nicht. Warum tuen wir uns und unseren Mitmenschen das an? Bloß nicht auffallen, bloß nicht schief angeguckt oder gar verlacht werden. Wir schämen uns für einen Mann, der uns so sehr liebte, dass er sich schlagen ließ und in aller Öffentlichkeit ans Kreuz gehängt wurde. Wir schämen uns für einen Mann, der verlacht, gefoltert, gequält, angespuckt und für alle Welt sichtbar gedemütigt wurde. Dieser Mann hatte keinen Stolz, keine Ehre mehr. Sogar sein liebender Vater musste sich abwenden, weil er dies alles nicht ertragen konnte. Er konnte die Sünde nicht sehen, die Jesus am Kreuz für uns, für dich getragen hat. Und wir schämen uns seiner, weil wir Angst vor schiefen Blicken und dummen Kommentaren haben? Sehen wir nicht, wie respektlos und dumm dieses Verhalten dem Mann gegenüber ist, mit dem wir vorhaben die Ewigkeit zu verbringen? Wie wollen wir eine Ewigkeit mit Jesus aushalten, wenn wir uns schon diese lächerlichen achtzig, neunzig oder von mir aus auch hundert Jahre schämen von ihm zu sprechen, seine Liebe, seine Güte, seine Treue und seine Selbstlosigkeit zu leben. Was wäre es für ein Leben ihn jeden Tag zu erleben und an seinem Reich mitarbeiten zu dürfen? Dafür müssen wir nur unseren Mund aufmachen, unsere Feigheit überwinden. Wenn wir aufhören würden uns zu verkriechen wie die Ratten, dann würde die Welt Jesu wahres Gesicht kennen und auch lieben lernen. Vielleicht würden wir dafür ausgelacht werden, vielleicht sogar geschlagen und verfolgt. Aber ist es das nicht wert?! Petrus konnte auf dem Wasser laufen, weil er sich aus seiner sicheren Komfortzone hinaus wagte. Er wagte es mit Jesus und ein Leben mit Jesus wird uns so einiges abverlangen, weil wir Menschen sind. Wir denken menschlich und nicht göttlich. Doch was wäre wenn wir göttlich denken würden, wenigstens ab und an? Wenn wir in Gottes Dimensionen denken würden? Wir würden Wunder erleben. Wir würden auf dem Wasser laufen. Uns würden Flügel wachsen. Also trau dich noch heute! Lass dich komplett auf Jesus ein. Wir könnten, du könntest so viel mehr bewirken, so viel mehr verändern, so viel mehr Menschen gewinnen. Wir könnten Wundervollbringer sein. Und das beste ist: wir können es heute und wir müssen das nicht alleine schaffen. Jesus ist an unserer Seite. Er kann durch uns wirken. Mit seiner Hilfe können wir über Mauern springen und Berge versetzen. Er kann in uns mächtig sein. Lässt du das zu?

Wie wäre es, wenn du deine alte Kleidung mal spendest, statt sie weg zu werfen? Du kannst in einem Obdachlosenheim helfen und dort zum Beispiel Essen verteilen; oder du kannst Essen spenden. Du kannst die kranke Oma aus deinem Dorf besuchen oder in einem Altenheim mit den Senioren Brettspiele spielen oder ihnen zuhören. Du kannst Fremde beherbergen oder auch Besucher, die von weiter weg kommen. Dabei ist es egal, ob diese nun deine Gemeinde, deine Freunde, deine Bekannten oder dich besucht haben. Du kannst in der Pause auf neue Leute zugehen, sie kennen lernen und vielleicht bietet sich dir sogar eine Möglichkeit ihnen von der guten Botschaft, dem Evangelium zu erzählen. Du kannst aber auch Babysitten und das Geld für einen wohltätigen Zweck spenden oder eine Familie unterstützen, von der du weißt, dass sie finanzielle Probleme hat. Geh auf die Menschen zu. Mach die Augen auf, Gott schenkt dir mehr als genug Möglichkeiten. Doch vor Allem kannst du beten, denn das Gebet hat mehr Kraft, als du ahnst. Du bittest den König der Könige, den Herrscher der Herrscharen, den Schöpfer der Welt um einen Gefallen und das beste ist, dass du diesen König deinen Vater nennen darfst. Du bist sein Königskind. Du bist Gottes Königskind. Denkst du wirklich, dass dein liebender Vater dir etwas abschlagen wird, wenn du es wirklich ernst meinst und die Welt damit ein Stück weit zum Guten verändern willst? Und selbst, wenn er nein sagt, dann hat er schon etwas besseres, eine bessere Gelegenheit vorbereitet. Du musst nur Geduld haben und die Augen offen halten.

Frag dich doch mal selbst:

> Was sind deine Talente?

> Wie kannst du Gott dienen?

> Wie kannst du an seinem Reich mit bauen?

> Wie kannst du die Welt ein Stückchen besser machen?

„Werke, die in Gottes Namen getan werden, überdauern unser irdisches Leben.“ Max Lucado



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