„Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.“- Matthäus 16,25
Adam Clark war in einem Textilgeschäft angestellt, wo er einer vornehmen Kundschaft Satin und Seide verkaufte. Eines Tages schlug ihm sein Arbeitgeber vor, er solle einmal versuchen, beim Abmessen die Seide etwas zu dehnen. Dies würde den Umsatz und den Verdienst und auch Adams Wert für die Firma steigern. Der Junge Mann richtete sich von seinem Arbeitgeber auf, schaute seinem Chef mutig in die Augen und meinte: „Sir, vielleicht lässt sich ja ihre Seide dehnen, aber ich habe jedenfalls kein dehnbares Gewissen!“
Das war wirklich mutig oder?
Folgen wir unserem Herr Jesus Christus auch so nach, das wir eine solche Antworte gegeben hätten?
Es soll heute um Nachfolge gehen. Ich möchte vorab sagen, dass ich mir bei vielen Dingen, die ich heute sage selber an die eigene Nase fassen muss.
In Matthäus 16, 24-28 lesen wir: „Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach! Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben? Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem Einzelnen vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es stehen hier einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich!“
Als ich darüber nachdachte, wie ich die heutige Botschaft nenne sollte, dachte ich zuerst an „Radikale Nachfolge“. Ich wollte die Botschaft bewusst so nennen, um die Ernsthaftigkeit dieses Themas hervor zu heben. Beim weitere Nachdenken, merkte ich, dass das Wort „radikal“ eigentlich überflüssig ist. Denn, wenn unser Herr Jesus Christus über Nachfolge redet, meint er gerade diese „radikale Nachfolge“.
Ja, er kennt gar keine andere. Das zeigt uns zum Beispiel der eben gelesene Vers 24: „Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!“
Der Herr Jesus nennt uns hier die Bedingungen der Nachfolge.
In den Versen vor diesem Abschnitt sagt Jesus seinen Jüngern zum erstem Mal, dass er viel leiden muss, dass er sterben muss aber, dass er auch wieder auferstehen wird und als Petrus das hört, nimmt er den Herrn Jesus zur Seite und sagt: „Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht!“ (Matthäus 16, 22). Jesus antwortet darauf ganz zielgerichtet: „Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!“ (Matthäus 16, 23).
Warum antwortet Jesus so scharf? Petrus hatte es doch nur gut mit Jesus gemeint. Er wollte ihn doch nur vor diesem schlimmen Schicksal bewahren. Jesus antwortet so, weil er nie vergessen hat, warum er auf diese Erde gekommen ist.
Er ist zielgerichtet.
Er schont sich nicht selbst.
Er verleugnet sich selbst .
Und mit diesem gutem Beispiel vorangehend eröffnet Jesus seine Rede über die Nachfolge:
„Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst“ (Matthäus 16, 24)
Wann oder wo beginnt die Selbstverleugnung? Zweifellos bei der Bekehrung, bei der Hinwendung zu Gott. Vor der Bekehrung denken wir Menschen erst gar nicht daran uns selber zu verleugnen, sich selber aufzugeben. Vor der Bekehrung dreht sich alles um mich: Mir soll es gut gehen. Ich will ansehen haben. Ich will ein großes schönes Haus haben. Ich will einen Pool im Garten. Ich brauche den neuen Audi. Ich brauche die beste Kleidung.
Bitte, versteht mich nicht falsch. Wir dürfen dankbar sein, wenn wir mit den anderen gut zu recht kommen, wenn wir gute Kleidung haben, wenn wir ein funktionierendes Auto haben, ein schönes Haus. Aber ist das unser Leben? Dreht sich alle nur um diese Dinge?
Selbstverleugnung heißt auch, jeden Versuch selber vor Gott gerecht zu stehen abzulegen. Selbstverleugnung heißt, die weiße Fahne zu schwenken, zu kapitulieren, zu sagen: „Ich schaffe es nicht aus eigener Kraft gerecht vor Gott zu stehen“.
Jesus sagt: „Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst“ (Matthäus 16, 24)
Lieber Leser, lebst du in Selbstverleugnung?
Dass es nicht immer klappt ist klar, aber bist du bemüht in Selbstverleugnung zu leben? Lebst du in Hingabe zu Gott? Hast du dich schon bekehrt? Hast du schon gesagt: „Jesus ich brauche dich!“?
Oder bist du immer noch dein eigener Gott und lebst in Hingabe an dich selbst?
Jesus sagt: „Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst“.
Lieber Bruder, liebe Schwester wie sieht es in deinem Leben mit der Selbstverleugnung aus? Wenn Jesus jetzt auf dein Leben schaut, was wird er sehen? Wird er ein Leben sehen, das danach verlangt für IHN zu leben? Wird er ein Leben sehen, das ihm rückhaltlos ergeben ist? Ein leben das sagt, das es nur wirklich lebenswert ist, wenn es für IHN lebt? Ein Leben, das durch die Brille des Evangeliums schaut?
Oder wird er ein Leben sehen, in dem er bloß dabei sein darf?
Ich möchte es mit einem Beispiel erklären. Du hast dich bekehrt und bist glücklich darüber. Jetzt sitzt du bildlich gesprochen in einem Auto. Dieses Auto hat das Ziel: „Ewige Heimat im Himmel“. Jesus ist auch dabei, aber eben nur im Kofferraum. Er ist das Ersatzrat. Wenn du eine Panne in deinem Leben hast, kramst du ihn heraus, damit er dir hilft. Du hast zum Beispiel deine Arbeitsstelle verloren und jetzt, ja jetzt, soll Jesus helfen und wenn alles wieder gut ist, legst du ihn ordentlich wieder zurück in den Kofferraum für den nächsten Notfall.
Vielleicht sieht deine Nachfolge aber auch wie folgt aus. Jesus darf sogar auf der Rückbank sitzen. Du bist froh darüber, dass er dabei ist, aber wer am Steuer sitzt, das ist klar. Du entscheidest, wo es hingeht.
Vielleicht gehörst du sogar zu den Leuten, die Jesus tatsächlich auf den Beifahrer sitz lassen. Du und Jesus immer zu zweit. Jesus darf mitentscheiden, wo es hingeht. Er gibt dir Ratschläge, die du auch gerne annimmst. Aber schlussendlich entscheidest immer noch du.
Lieber Bruder, liebe Schwester, ich weiß nicht welche Rolle der Heiland der Welt, der Herr Jesus Christus in deinem Leben spielt.
Wenn du Jesus bisher noch nicht völlig das Lenkrad deines Lebens übergeben hast, du noch immer mitentscheiden willst, wo es wann lang geht, dann übergib doch heute endlich mal den Autoschlüssel. Jesus will nicht nur ein wichtiger Teil deines Lebens sein. Er will nicht nur ein wenig von dir. Er will dich ganz haben; von deiner Fußsohle bis zu dem letzten abstehenden Harr auf deinem Kopf. Er will dein ein und alles sein.
Paulus sagt in Philipper 1, 21: „Denn für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn.“
Leben wir auch mit dieser Perspektive? - Christus ist mein Leben.
Weiter sagt Jesus, dass wir unser Kreuz auf uns nehmen müssen. Was heißt das für uns? Für Jesus hieß das Kreuz auf sich zu nehmen Spott, Auspeitschung, Dornenkrone, völlige Erschöpfung, Nägel in Händen und Beinen, ja, sogar den Tod.
Hier wird Jesus jetzt unbequem. Wenn Jesu sagt: „Kommt her zu mir alle die ihr mühselig und beladen sein“, dann fühlen wir uns wohl oder? Das hört sich doch gut an. Es ist Gnade Gottes das wir mit unserer Last zu ihm kommen dürfen, aber Jesus sagt auch: „Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach“. Als wiedergeborener Christ wird man auf der Arbeit, in der Schule oder sonst wo oft nicht akzeptiert. Man ist engstirnig, wenn man glaubt, dass Gott die Welt in 6 Tagen erschaffen hat. Man ist zurückgeblieben, wenn man glaubt, dass die Bibel Gotts Wort und die absolute Wahrheit ist. Man ist sentimental und schwach, wenn man nach Gott fragt. Der Mensch ist ein selbständiges, unabhängiges Wesen, der doch keiner Erlösung bedarf. Dieser Meinung ist man in der Welt oft ausgesetzt und man wir als blöd verkauft, wenn man wiedergeborener Christ ist.
In 1. Petrus 4, 4 sagt uns die Bibel: „Das befremdet sie, dass ihr nicht mitlauft in denselben heillosen Schlamm, und darum lästern sie“.
Unsere Mitmenschen sind oft verwundert darüber, dass wir Jesus nachfolgen und sie ärgern sich oft auch darüber.
Aber lieber Bruder, liebe Schwester, wir sollen unser Kreuz auf uns nehmen und das ertragen. Wir sollen nicht versuchen den anderen zu gefallen, sondern Gott!
Als Jesus das Kreuz trug, als er sich hat verspotten lassen, als er sich hat schlagen lassen, da tat er es nicht, weil er sich selbst kasteien wollte, er tat es nicht um sich selber zu züchtigen; er tat es, weil er ein Ziel hatte.
In Hebräer 12, 2 Lesen wir: „indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.“ Jesus erduldet das Kreuz, weil er unsere Ewigkeit im Sinn hatte, weil er nicht wollte, dass wir verloren gehen. Er erduldete das Kreuz, weil er Gemeinschaft mit dir und mir haben wollte und der Himmel soll auch unsere Motivation sein das Kreuz zu tragen. Das Kreuz tragen bedeutet nicht, wir sollen uns alles verbieten.
„Ich fahre jetzt nicht mehr in den Freizeitpark; da bin ich jetzt viel zu geistlich für“. Das bedeutet nicht das Kreuz tragen. Das Kreuz tragen bedeutet, dass wir die Strapazen der Nachfolge auf uns nehmen sollen, dass wir das Gelächter und all das was echte Nachfolge mit sich bringt [in Liebe] ertragen. Der Preis einer echten Nachfolge kann sehr Groß sein, doch die Belohnung ist größer.
In Matthäus 15, 25 heißt es: „Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.“
Jesus macht hier in wenigen Worten eine sehr scharfe Aussage. Ich denke, die Verse 25 und 26 reden zu denen, die noch nie eine Entscheidung für Jesus getroffen haben. Aus menschlicher Sicht erscheint der Vers unlogisch: „wer sein Leben retten will wird’s verlieren, um Jesu willen wird’s finden“. Das scheint nicht logisch oder?
Aber lieber Leser, wenn du versuchst dein Leben für dich zu retten, wenn du bestrebt bist das Maximum für dich rauszuholen:
> maximalen Spaß für mich!
> maximalen Reichtum für mich!
> maximales Ansehen für mich!
Wenn dein Bestreben da hin geht, dein Leben für DICH auszukosten, dann sagt Jesus zu dir, dass du einmal alles verlieren wirst. Du wirst ohne eine Umkehr in die Hölle gehen. („Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?“) Was bringt es dir, wenn du das Maximum aus deinem Leben für dich herausholst? Selbst wenn du die ganze Welt gewinnst, würdest du doch mit leeren Händen vor Gott stehen. Was wird dir dieses sinnlose Leben, das du für dich gelebt hast einmal vor Gott bringen?
Nur, wenn du Jesus Herr über dein Leben sein lässt, kannst du gerettet werden. Nur, wenn du dir selber stirbst, kannst du das ewige Leben erlangen.
Wenn du den Herrn Jesus über deine eigenen Wünsche stellst, über dein eigenes Leben dann wirst du das Leben finden.
„Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem Einzelnen vergelten nach seinem Tun.“ (siehe Matthäus 16, 27)
Was macht das mit dir, wenn du sowas hörst? Noch nie standen wir der Wiederkunft unseres Herrn so nahe wie jetzt in diesem Moment.
Lieber Bruder, liebe Schwester, es ist kurz vor 12!
Wenn du wüsstest, dass in sehr naher Zeit die Bundeskanzlerin zu dir Nachhause kommen würde, wie würdest du dich verhalten? - Du würdest mit Sicherheit das Haus oder die Wohnung in allerbeste Ordnung bringen. So sauber wie an dem Tag wird das Haus oder die Wohnung wahrscheinlich noch nie gewesen sein.
Jesus Christus kündigt sich an. Die Bibel sagt, er kommt bald und er wird einem jeden vergelten nach seinem Tun.
Lieber Bruder, liebe Schwester, wie ernst folgst du Jesus nach?
Liebst du den Herrn?
Wie sieht dein persönliches Gebetsleben aus?
Begnügst du dich mit 5 Minuten Gebetszeit vor dem Schlafengehen? Reichen dir 5 Minuten aus, um mit dem zu reden, der die Nummer 1 in unserem Leben sein soll?
Letzte Woche in der Jugendstunde brachte Johan Dyck eine Predigt und in dieser Predigt stellte er uns die Frage: „Wie lange war dein längstes Gespräch mit dem Herrn?“
Wie sieht das im Vergleich aus zu dem längsten Telefonat, das wir je hatten?
Oder zu dem Längsten Spaziergang?
Jesus soll doch die Nummer 1 sein!
Ich bitte einmal ein jeden, der sagen kann: „Ja, ich glauben ans gebet ich glaube das Gott gebet erhört“, die Hände zu falten und sie einfach in den Schoß zu legen. Jetzt schau dir bitte einmal gut deine gefalteten Hände an. Das was ich jetzt sage, das sage ich nicht zu allen: Warum faltest du deine Hände und sagst damit: „Ja, ich glaube an die Kraft des Gebets“, aber kommst nicht am Samstagabend und faltest diese Hände auf der Gebetsstunde? Warum nicht?
Ich will nicht zu denen reden, die gerne kommen würden, aber wo es die Arbeit nicht zulässt. Aber, wenn du kommen kannst, warum kommst du nicht?
Genau das gilt auch für die Bibelstunde. Wenn du glaubst, dass Gott durch sein Wort redet; wenn du glaubst, dass er uns durch die Bibel verändern möchte; wenn du glaubst, dass es für eine Christen lebensnotwendig ist die Bibel zu studieren, warum kommst du dann nicht am Mittwoch zu Bibelstunde?
Niemals wird ein Gottesdienstbesuch uns vor Gott gerecht machen, aber ob ich am Mittwoch und Samstagabend da bin zeigt sehr deutlich wie ernst ich Jesus nachfolge
Lieber Bruder, liebe Schwester ,wie ernst folgst du Jesus nach??
„Alles will ich Jesus weihen, nichts mehr will ich nennen mein. Leib und Seele, Gut und Habe Alles soll Sein Eigen sein. Alles will ich weih’n Alles will ich weih´n Dir, mein Herr, mein Gott, mein Heiland will ich alles weih’n.“
Würdest du unter dieses Lied deine Unterschrift setzen?
In Römer 12,11 sagt uns uns die Bibel: „Seid fröhlich in der Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet!“
Wie ernst war dir deine Nachfolge nach deiner Bekehrung und wie ernst ist sie dir noch heute? Brennst du für den Herrn Jesus? Bist du voller Eifer für den Heiland?
Ich möchte nicht zu denen reden, die die wirklich in der Nachfolgen stehen, aber die niedergeschlagen im Glaubensleben sind. Da ist es wichtig, dass wir dranbleiben. Ich will dich ermutigen: Bleibe dran an Jesus. Besuch weiter die Gottesdienste und der Herr wird dich aus diesem dunklen Tal herausführen.
Aber du, der du gar nicht mehr das Verlangen hast für Jesus zu brennen. Gib dich heute dem Heiland völlig hin! Gebe im endlich deinen Autoschlüssel!
Ich möchte kurz erzählen, wie ich mich dem Heiland völlig hingegeben habe:
Ich durfte mich mit 14 Jahren bekehren und danach habe ich es mit dem Glauben wirklich ernst genommen. Ich hatte den Herrn Jesus wirklich lieb, aber ich hatte auch meine eigenen Vorstellungen davon, wie ich mein Leben führen wollte. Ich schaute damals auf einen Bruder hier aus unserer Gemeinde und ich dachte: „Ich will Jesus folgen, aber nicht so wie er. Nicht so streng.“ So habe ich damals gedacht und dann hat Gott angefangen zu wirken. Mein Bruder begann plötzlich mehr in der Bibel zu lesen, sodass ich es dann aus schlechtem Gewissen auch tat. Unser Jungscharleiter hat uns damals ein Buch geschenkt und in diesem Buch ging es um Nachfolge und völlige Hingabe. Ich habe eigentlich nie Bücher gelesen, aber Gott hat es so gelenkt, dass ich es wirklich gelesen haben und dann hörte ich noch eine Predigt von Wilhelm Pahls über das Gebet. Er erzählte dort von Menschen, die früh morgens aufstanden und viel Zeit im Gebet verbrachen. Ich merkte in dieser Zeit wie ernst andere Jesus nachfolgen und wie ich es tue und die Gnade Gotte wurde mir stark bewusst. In mir entstand das Verlangen, dass ich nicht ein wenig, sondern ganz und völlig für Gott leben will. Es war ein Freitag; ich kniete mich an mein Bett und dann sage ich Jesus, dass er mich doch ganz für sich hinnehmen soll. Ich habe mich nicht neu aufgemacht. Ich habe mich einfach völlig hingegeben. Bis dahin hatte ich lange Zeit mit einer Sünde zu kämpfen und ich kam einfach nicht los von ihr, obwohl ich das doch so sehr wollte. Ich hatte es ja vor diesem Gebet auch schon ernst genommen mit dem Glauben, aber nach dem Gebet wusste ich, dass ich jetzt wirklich frei bin und es ist tatsächlich so, dass Jesus mich frei gemach hat.
Was machst du mit dem, was du gehört hast? Denkst du : „Ja, eigentlich sollte ich etwas ändern, eigentlich sollte ich mich völlig Jesus hingeben.“ Dann mach es doch heute.
Wenn du merkst, dass du die erste Liebe verlassen hast, dass du deine Nachfolge vernachlässigt hast, dann tue doch heute Buße und gebe dich Jesus völlig hin!
Oder, wenn du noch nie eine Entscheidung für Jesus getroffen hast, dann komm heute!
Jesus will dich retten!
Jesus sagt: „Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.“- Matthäus 16, 25
Amen!
Autor: Felix Dyck
(Bei Fragen oder auch dem Wunsch nach einem Gespräch kannst du dich gerne bei mir unter folgender Nummer melden: 015734848361.)
Wenn du heute zu Jesus kommen und von deiner Sünde befreit werden willst, dann kannst du jetzt zum Beispiel dieses Gebet beten:
„HERR JESUS CHRISTUS, ich weiß, daß ich ein elender Sünder bin und dadurch von dir getrennt bin.
HERR JESUS CHRISTUS, du bist am Kreuz von Golgatha für meine Sünden gestorben, dafür danke ich dir von ganzem Herzen.
HERR JESUS CHRISTUS, bitte vergib mir alle meine Schulden, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern.
HERR JESUS CHRISTUS, bitte nimm mein Leben in deine Hände und führe du mich nach deinem Willen. Sei du mein ständiger Begleiter auf all meinen Wegen.
Danke, HERR JESUS CHRISTUS, daß du mein Gebet erhörst und mir das ewige Leben schenkst, wie du es versprochen hast.
Amen.“
(Quelle: https://das-wort-wurde-fleisch.de/evangelisation/gebet-zur-bekehrung/)
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